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Musikpreise

Morgan Wallen holt Country-Preis als Entertainer des Jahres

Beyoncé erreicht mit dem Album "Cowboy Carter" die Spitze der Country-Charts, aber bei der Vergabe der CMA-Country-Preise ist sie nicht im Rennen. Auch der Gewinner des Top-Preises fehlt bei der Show.  

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Morgan Wallen holt den CMA-Spitzenpreis, fehlt aber bei der Show. (Archivbild) Foto: Mark Humphrey/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Nashville (dpa) - Country-Sänger Morgan Wallen ("I Had Some Help") wurde bei der Vergabe der CMA-Country-Preise zum "Entertainer des Jahres" gekürt, doch der 31-jährige Sänger fehlte bei der Trophäen-Gala. Wallen war mit sieben Nominierungen der diesjährige Favorit, am Ende blieb es bei einem Gewinn. 

Die Trophäen des Musikverbands Country Music Association (CMA) wurden in der Country-Hochburg Nashville zum 58. Mal verliehen. Mehr als 7.000 Verbandsmitglieder wählen die Preisträger aus.

Country-Star Chris Stapleton (46, "White Horse") sahnte drei Preise ab - in den Sparten Single, Song und bester Sänger. Zwei Trophäen gingen an Lainey Wilson, als beste Sängerin und für das beste Musikvideo ("Wildflowers and Wild Horses"). Im vorigen Jahr hatte die 32-Jährige den Top-Preis als "Entertainer des Jahres" gewonnen. Diesmal stand sie auch als Gastgeberin auf der Bühne. 

US-Superstar Beyoncé war bei den Nominierungen völlig übersehen worden, obwohl die Sängerin es in diesem Jahr mit ihrem Album "Cowboy Carter" an die Spitze der Billboard-Charts der Country-Alben geschafft hatte. Damit führte die gebürtige Texanerin als erste schwarze Frau die Charts der US-Country-Alben an. 

Anders sieht es bei der Grammy-Verleihung im kommenden Februar aus. Da geht Beyoncé mit elf Nominierungen, unter anderem für "Cowboy Carter" in der Spitzenkategorie "Album des Jahres", als Favoritin ins Rennen. 

Bei der CMA-Show in der Country-Hochburg Nashville händigten Stars wie Jeff Bridges und Billy Bob Thornton Preise aus. Dazu gab es Auftritte von vielen Künstlern, darunter Post Malone, Cody Johnson, Jelly Roll, Carrie Underwood, Kelsea Ballerini und Lainey Wilson.

© dpa‍-infocom, dpa:241121‍-930‍-294924/1

Ressort: Entertainment

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