Montagmorgen in der Schreinerei
Zisch-Reporter aus Badenweiler besuchten den Schreiner Hartmut Boffin in seiner Werkstatt und erfuhren, wie er mit Holz arbeitet.
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Am Montag, den 4. November 2013 sind wir, die Klasse 4 a der René-Schickele-Schule Badenweiler, mit unseren Lehrerinnen Michaela Ohm und Isabelle Goerke, mit dem Bus in die Schreinerei Boffin nach Schweighof gefahren, weil wir im Fach HuS (Heimat- und Sachunterricht) das Thema "Holzwerkstatt" haben.
Um 9.10 Uhr trafen wir uns in der Aula und teilten uns in Zweiergruppen auf. Dann sind wir zur Haltestelle gegangen. Das Wetter war schlecht. Es hat gewindet und geregnet. Wir fuhren mit dem Bus von Badenweiler nach Schweighof. Dann liefen wir zur Schreinerei. Der Schreiner Hartmut Boffin begrüßte uns. Er führte uns durch die Werkstatt und erklärte uns, dass die Schreinerei früher ein Bauernhof war.
Die Schreinerei war sehr klein, aber groß genug, um die ganze Klasse unterzubringen. Wir durften uns alles ansehen. Wir haben viel Holz gesehen. Am meisten benutzen sie Kiefernholz zum Bauen. Natürlich hatten wir viele Fragen. Am Donnerstag vor den Ferien haben wir uns in HuS Fragen überlegt und aufgeschrieben. Eine davon war: "Mit welchen Maschinen arbeiten Sie?" Daraufhin hat der Schreiner uns alle seine Maschinen gezeigt. Bei der Hobelmaschine hat er uns sogar vorgeführt, was die Maschine kann. Es war sehr laut und alle haben sich die Ohren zugehalten.
Ein Mitarbeiter nahm ein Stück Holz und zeigte uns, was geschah, wenn man es über die Maschine zog. Als er es mehrmals hin und hergezogen hatte, war das Holz ganz glatt. Alle durften es anfassen. Dann erzählte der Schreiner noch von anderen Maschinen. Das war ein spannender Montagmorgen in der Schreinerwerkstatt.
Als wir dort fertig waren, sind wir von Schweighof nach Badenweiler zurück in die Schule gewandert. Als wir erfahren haben, dass die Zweitklässler unserer Schule 25 Minuten von Schweighof nach Oberweiler benötigten, haben wir uns beeilt, um den Rekord der Schule zu brechen. Als die letzte Schülerin an der Schultür stand, wurde die Zeit ausgerechnet. Tatsächlich haben wir den Rekord gebrochen und einen neuen aufgestellt: Wir haben nur 23 Minuten gebraucht. Hoffentlich kommt niemand auf die Idee, schneller anzukommen.
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