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Verzögerung

Monatelang hatte eine alleinerziehende Mutter Angst um die Existenz - weil vom Jobcenter kein Geld kam

Als Elke B. (Name geändert) im Frühling ihr Baby bekam, war klar, dass ihr als alleinerziehender Mutter das Elterngeld nicht ausreichen würde – so dass sie vorübergehend „Hartz-IV-Aufstockerin“ werden würde. Mitte April lief ihr Mutterschaftsgeld aus. Weil alles reibungslos klappen sollte, beantragte sie extra einen Monat vorher Mitte März Arbeitslosengeld II. Doch ihr Geld bekam sie erst im Juli, und nur, nachdem ihr Anwalt geklagt hatte.  

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Das Jobcenter argumentiert, es hätten Unterlagen gefehlt. Elke B. sagt, ihr sei immer wieder versichert worden, alles sei vollständig.
Elke B. ist die Anspannung der vergangenen Monate deutlich anzumerken – es war eine aufreibende Zeit mit Existenzangst: Von April bis Juli ...

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