Mörder läuft noch immer frei herum

Heute vor 20 Jahren wurde der Freistetter Arzt Karl-Heinz Welsche kaltblütig umgebracht / Hilfsbereitschaft ausgenutzt.  

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RHEINAU-FREISTETT. Während in Kehl und Umgebung Erleichterung nach der Festnahme des lange gesuchten Frauenmörders eingetreten ist, jährt sich zum 20. Mal ein anderer Mordfall, der bis heute nicht aufgeklärt wurde und bei dem nicht auszuschließen ist, dass der Täter ebenfalls aus dem Elsass stammt: Am 4. August 1981 wurde der 48-jährige Arzt Karl-Heinz Welsche aus Freistett entführt und ermordet.

Welsche war unter Ausnutzung seiner ärztlichen Hilfsbereitschaft am 4. August gegen 22 Uhr aus seinem Haus in Freistett gelockt worden, in dem er eine Praxis für Allgemeinmedizin führte. Ein unbekannter Anrufer teilte mit, dass auf einem bei Helmlingen vor Anker liegenden Rheinschiff eine Frau an Nierenkolik erkrankt sei. Der Arzt verabschiedete sich von seiner Frau mit dem Hinweis, er werde von einem Mann beim Gasthaus "Ratz" an der B 36 bei Helmlingen ...

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Schlagworte: Karl-Heinz Welsche, Heinz Hertlein, Eugen Huber-Stentrup

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