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Mangas

Mit viel Ausdruck

Längst haben die japanischen Comic-Figuren mit den wahnsinnig großen Augen Einzug in deutsche Kinder- und Jugendzimmer gefunden. Lina Klug, Schülerin aus der Klasse 8c des Kollegs St. Sebastian in Stegen, über Mangas.  

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Neue Helden im Kinderzimmer – die Protagonisten in Mangas.   | Foto: dpa
Neue Helden im Kinderzimmer – die Protagonisten in Mangas. Foto: dpa
Der Begriff Manga kommt aus dem Japanischen und setzt sich aus dem Wort Man (komisch, witzig) und Ga (gezeichnet oder gedrucktes Bild) zusammen. Man liest Mangas von hinten nach vorne und die Bilder sind schwarz-weiß. Diese sind ausdrucksstark und erzählen mehr, als es in einem normalen Comic getan wird. Der erste Manga in Deutschland erschien 1982 unter dem Namen "Barfuß durch Hiroshima –eine Bildergeschichte gegen den Krieg". Gezeichnet hat es Kenji Nakazawa. Verfilmte Mangas heißen Anime. 1899 benutzte Kitazawa Rakuten, ein japanischer Manga-Zeichner und Karikaturist, das Wort Manga als Überbegriff für seine Sammlung von Karikaturen. Im 19. Jahrhundert wurde der erste offizielle Manga herausgegeben. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Mangas populär.

Der heutige Manga ist am meisten für seine Bilder bekannt, auf denen Menschen mit großen ausdrucksstarken Augen abgebildet sind. Inzwischen gibt es auch spezielle Bücher, die einem die grundlegenden Merkmale zum Zeichnen von Mangas beibringen. Autoren, die Mangas zeichnen, werden Mangaka genannt. In Japan gibt es viele Möglichkeiten, ein Mangaka zu werden, zum Beispiel, indem man einen Zeichenwettbewerb gewinnt.

Ressort: Schülertexte

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