Mit ruhiger Hand an den Zuckerhut
Michael Müller träumt bei der Bogen-Weltmeisterschaft der Behinderten in Donaueschingen von den Paralympics in Rio.
Katharina Sternal
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BOGENSCHIESSEN. Konzentration und Ruhe finden, Bogen spannen, Ziel anvisieren und anschließend den Pfeil mit über 300 Stundenkilometern auf die Reise schicken – 50 Meter weiter hinten schlägt dieser im Optimalfall in der goldenen Mitte ein. "Das Ziel ist immer der perfekte Schuss", sagt Michael Müller. Zehn Punkte, das ist die Höchstmarke, nach der alle Sportler streben. "Man braucht die absolute Ruhe. Ein kleiner Wackler und das Ziel wird deutlich verfehlt", weiß Müller, Mitglied der deutschen Nationalmannschaft. "Jeder Fehler wird bestraft."
Das kostet nicht nur Punkte, sondern kann auch weitaus größere Auswirkungen haben. Schließlich wird in Donaueschingen gerade die Bogensport-Weltmeisterschaft der Behindertensportler ausgetragen. Im umfunktionierten Fürstlichen Reitstadion geht es für 280 Sportler aus fast 50 Nationen noch bis Sonntag um ...