Mit Mangos eine Zukunft schaffen
Regionale Flüchtlingshelfer organisieren Projekt in Gambia.
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MÜLLHEIM. In der Diskussion um die Flüchtlingsbewegungen von Afrika nach Europa wird häufig darauf verwiesen, wie wichtig es ist, Fluchtursachen in den afrikanischen Ländern direkt zu bekämpfen und den Menschen vor Ort eine Perspektive zu schaffen. Was in der Theorie schlüssig klingt, erweist sich in der Praxis oft als ein steiniger Weg. Samuel Gebert aus Müllheim und die Heitersheimerin Susanne Seywald – beide erfahrene Aktive in der regionalen Flüchtlingshilfe – wollen ihn dennoch gehen. Mit einem Obstverarbeitungs-Projekt in Gambia.
Gambia, der kleinste Staat auf dem afrikanischen Festland, kleiner als Schleswig-Holstein, ist für so manche Engagierte in der Flüchtlingshilfe in Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren verstärkt in den Fokus gerückt. Das liegt daran, dass Geflüchtete aus diesem Land in erster Linie in Deutschlands Südwesten untergebracht wurden, nicht zuletzt auch in unserer Region. Ende 2016 vollzog sich eine wichtige politische Wende in Gambia: Der langjährige Präsident Yahya Jammeh, der eine üble Willkürherrschaft führte und von Gambia-Kennern oft nur mit dem ...