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Mit Kanteneinsatz in den Teufelskreis

Schneearme Winter, verfehlte Kaderpolitik und eine Verletztenmisere - der alpine Skirennsport im Schwarzwald in der Krise.  

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SKI ALPIN (mat). Gehört der alpine Skirennsport zu den aussterbenden Sportarten im Schwarzwald? Bei einem Blick auf die Kaderlisten und Resultate in diesem Winter drängt sich dieser Eindruck förmlich auf. Nach dem Rücktritt der Wiedenerin Simone Behringer trägt sich derzeit kein Fahrer im Skiverband Schwarzwald (SVS) auch nur vage mit dem Gedanken, bald im Weltcup eine Chance zu bekommen. Das dürfte in den kommenden Jahren kaum anders sein.

Eine große Leistungsdichte Schwarzwälder Rennläufer, die auf nationaler Ebene die Szene mitbestimmen, hat es zwar nie gegeben. Doch einzelne herausragende Akteure wie der WM-Vierte von Bormio 1985, Egon Hirt, oder die Todtnauerin Edda Mutter schafften immer wieder den Sprung in den Kreis der ...

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