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Mit Hauen und Stechen

Vor der Präsidentenwahl in Serbien liegen die Nerven blank / Zweiter Wahlgang wahrscheinlich.  

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WIEN. Mit blanken Nerven, taktischen Kandidaturen, harter Rhetorik und neuerdings auch mit Eierwürfen streitet Serbiens neue politische Klasse um die Zukunft des Landes. Bei der Präsidentenwahl am Sonntag entscheiden 6,5 Millionen Wähler, davon 120 000 im UN-verwalteten Kosovo, zwischen den Konzepten von Reform-Premierminister Zoran Djindjic und dem konservativen jugoslawischen Staatspräsidenten Vojislav Kostunica.

Ob allerdings schon am Sonntag ein Präsident feststeht, ist fraglich. Wahrscheinlicher ist ein zweiter Wahlgang. Nach den Umfragen aussichtsreichster Kandidat ist der 58-jährige ...

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