Mit Hammer und Zange vor der Glut
Am Wochenende zeigen die Teilnehmer des ersten Metall-Kurses an der Kunstschule ihre Werke.
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Kein Wunder, dass der Metallbildhauer, gelernte Schweißer und Kunstschmied schneller ist als seine Schüler. Die Technik ist es, die das Können ausmacht, nicht die Kraft, sagt er. Gut und schön, finden die fünf Frauen und der eine Mann. Bloß - die Technik will gelernt sein und sie alle sind blutige Anfänger. In 17 Blöcken mit Hammer und Zange vor der Glut gestanden und Metallstücke zu einem Kunststück geformt. "Der Weg ist vom Konkreten zum Abstrakten", beschreibt der in Straßburg lebende und arbeitende Benjamin Schlunk seine Art künstlerischer Ausbildung. Begonnen haben die Kursteilnehmer mit einem Eisenstab, aus dem sie eine Zange, ihr eigenes Werkzeug, formten. "Wenn man einmal gesehen hat, dass so etwas entstehen kann, glaubt man auch an ein Kunstwerk", ist Schlunks Erfahrung. Was im Laufe der Monate tatsächlich entstanden ist, zeigen die Kursteilnehmer in der Ausstellung "Abendstudium Bildende Kunst", die am Samstag, 14. Juli, um 16 Uhr in den Räumen der Kunstschule, Weingartenstraße 34 b, eröffnet wird und auch noch am Sonntag, 15 Juli, zu sehen ist. Neue Kurse beginnen am Freitag, 19. Oktober.
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