Mit Französisch haben viele ihre liebe Mühe
BZ-UMFRAGE zur Entscheidung über die erste Fremdsprache: Die Mehrheit der Lehrer und Schüler hätte es vorgezogen, auch künftig selbst wählen zu können.
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WEIL AM RHEIN. Französisch gilt seit Kurzem endgültig als erste Fremdsprache an den Schulen entlang der Rheinschiene. Dazu gehört auch das Kant-Gymnasium. Dort führt die Entscheidung von Kultusminister Rau dazu, dass nun die Fünftklässler vom Anfang ihrer Schulzeit an Englisch- und Französisch-Unterricht erhalten. Bisher startete man mit Englisch oder Französisch. In der sechsten Klasse begann für die Französisch-Schüler der Englisch-Unterricht, während die Englisch-Schüler zwischen Französisch und Latein wählen konnten. Diese Möglichkeit entfällt nun. Mona Stickelberger und Arcangela Ranieri haben Lehrer und Schüler des Kant-Gymnasiums dazu befragt.
Eberhard Platzek, 58, Deutsch- und Englischlehrer, findet Französisch als erste Sprache gut, da Frankreich "unser Nachbar" ist. Die Pflicht führe jedoch dazu, dass nun Latein für die weniger sprachbegabten Schüler nicht mehr als zweite Sprache zur Verfügung steht. Nun müsse ein Schüler zwei moderne Fremdsprachen gleichzeitig bewältigen. Die Pforte zu Latein werde dadurch geschlossen.David Kühne, 13, Schüler, reagiert wenig ...