Mit der Rangerin unterwegs am Feldberg

Die Viertklässler der Grundschule Langenau haben das Trapperabzeichen bekommen / Ein Zisch-Interview.  

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Etwa 70 Auerhähne leben auf dem Feldberg.   | Foto: Privat
Etwa 70 Auerhähne leben auf dem Feldberg. Foto: Privat
WIR SIND TRAPPER
Auf Schneeschuhen laufen und Tierspuren im Schnee finden wie echte Trapper – das wollten wir auch einmal erleben.

Am 11. März war es dann soweit: Wir, die Klasse 4 der Grundschule Langenau, fuhren zum Feldberg, um uns das Trapperabzeichen zu verdienen.

Da es an diesem Tag sehr stark schneite, wurde die Aufgabe noch schwieriger. Mit der Rangerin Anja Laber und ausgerüstet mit speziellen Schneeschuhen sind wir neunzig Minuten tapfer den Berg voller Schnee hoch gestapft.

Immer wieder haben wir Pausen gemacht. Anja Laber hat uns dann etwas über den Feldberg und die Tiere erzählt, zum Beispiel über den Luchs und das Eichhörnchen. Dann sind wir eine halbe Stunde wieder nach unten gelaufen.

Am besten fanden fast alle eine Stelle, an der wir hinunterrutschen konnten, weil es kurz bergab ging.

Als wir zurück im Haus der Natur waren, freuten wir uns alle auf das Essen. Sobald alle fertig gegessen hatten, wurden Arbeitsblätter an uns verteilt. Jede Gruppe hat drei Arbeitsblätter bekommen. Als wir damit fertig waren, wurden neue Gruppen eingeteilt. Wir mussten in diesen Gruppen Gipsabdrücke von Tierspuren machen, Vogelfutter kochen und ein Vogelfutterhaus bauen.

Zum Abschluss haben wir das Trapperabzeichen bekommen, auf das wir schon alle ungeduldig gewartet hatten. Danach sind wir wieder nach Hause gefahren. Wir alle waren froh, an diesem Tag so viel über die Natur gelernt zu haben und hoffen, dass wir bald wieder so einen Ausflug machen.
ZISCH-INTERVIEW
Nach der Wanderung haben Carla Adam, Sarah May, Elisa Zerrer, Florian Zimmermann und Lukas Müller Anja Laber interviewt.

Zisch: Frau Laber, wie lange sind Sie schon Rangerin?
Anja Laber: Seit neun Jahren.
Zisch: Macht Ihnen der Job als Rangerin Spaß?
Frau Laber: Ja, er macht mir sehr viel Spaß.
Zisch: Wann beginnen Sie mit der Arbeit?
Frau Laber: Immer so zwischen halb zehn und zehn Uhr.
Zisch: Ist Ihr Job anstrengend?
Frau Laber: Ja, manchmal schon.
Zisch: Was sind Ihre Aufgaben?
Frau Laber: Ich mache Führungen und gebe Informationen.
Zisch: Ist Ihnen schon einmal ein Unfall passiert?
Frau Laber: Nein, mir ist noch kein Unfall passiert.
Zisch: Sie haben erzählt, dass einmal ein Mensch bei einer Lawine am Feldberg verschüttet wurde. Waren Sie da schon Rangerin?
Frau Laber: Nein.
Zisch: Haben Sie schon einmal einen Schneesturm erlebt?
Frau Laber: Ja, vor zwei Tagen.
Zisch: Wie viele Tiere gibt es auf dem Feldberg?
Frau Laber: Es gibt sehr viele Tiere, zum Beispiel etwa 70 Auerhähne und einen Luchs.
Zisch: Welches sind die häufigsten Tierspuren?
Frau Laber: Die stammen vom Hase.
Zisch: Welches Tier sehen Sie am häufigsten?
Frau Laber: Den Auerhahn.

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