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"Mit Datum und einem Smiley"

Die beiden Zischup-Reporterinnen Kyra Kremb und Marta Triebswetter der achten Klasse des Evangelischen Montessori-Schulhauses haben sich gegenseitig über ihre Tagebücher befragt. Zuvor hatte die Klasse das Deutsche Tagebucharchiv in Emmendingen besucht (siehe Text links).  

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Die beiden Zischup-Reporterinnen Kyra Kremb und Marta Triebswetter der achten Klasse des Evangelischen Montessori-Schulhauses haben sich gegenseitig über ihre Tagebücher befragt. Zuvor hatte die Klasse das Deutsche Tagebucharchiv in Emmendingen besucht (siehe Text links).

Marta: Kyra, du hast früher mal Tagebuch geschrieben. Was stand in deinem Tagebuch drin?
Kyra: Ich habe ganz unterschiedliche Dinge hineingeschrieben, zum Beispiel, auf wen ich wütend war, oder auch wenn ich in der Schule eine Klassenarbeit gut gemeistert hatte.
Marta: Möchtest du, dass die Menschen in 100 Jahren vielleicht dein Tagebuch lesen?
Kyra: Ja, das könnte für die Menschen vielleicht schon interessant sein. Es stehen wirklich sehr viele verschiedene Sachen drin.
Marta: Wie lautet dein erster Satz in deinem Tagebuch?
Kyra: Ich habe immer mit dem Datum, dem Tag und der Uhrzeit begonnen. Und mit einem passenden Smiley. Am Ende des Tagebucheintrags habe ich meistens noch ein Bild gemalt. Nun aber du: Warum hast du angefangen, Tagebuch zu schreiben und wann?
Marta: Ich habe mit ungefähr sieben Jahren angefangen, und das war einerseits aus Langeweile, andererseits weil ich Lust dazu hatte.
Kyra: Hat dein Tagebuch ein Schloss?
Marta: Nein, aber ich habe ein gutes Versteck in meinem Zimmer für mein Tagebuch.
Kyra: Wann schreibst du eher in dein Tagebuch, wenn du glücklich bist, oder wenn du traurig bist?
Marta: Das ist ziemlich unterschiedlich. Ich schreibe meistens, was den Tag über so passiert ist – und das ist eben manchmal lustig oder manchmal auch nicht so toll.

Ressort: Schülertexte

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