Eishockeyspielerin Thea Hoppe
Mit 17 Jahren die erste Bronzemedaille
Sie strahlt. Ist es der olympische Gedanke, der das bewirkt? "Es war schön, dabei zu sein", sagt Thea Hoppe. Ihre Augen leuchten und lassen einen die ganze Begeisterung spüren, wenn sie von einem "einmaligen Erlebnis" spricht: Die 17-jährige Eishockeyspielerin des EHC Freiburg hat an den Olympischen Jugendwinterspielen in Innsbruck teilgenommen.
Do, 9. Feb 2012, 9:32 Uhr
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Teamgeist und gegenseitigen Respekt wollte das Internationale Olympische Komitee an den Jugendspielen betonen. Doch wie war es auf dem Eis? "Der Wettkampf stand schon im Vordergrund. Aber es blieb alles im Rahmen", sagt sie. Silber hat ihr Team anvisiert, die Damen scheiterten jedoch an Gastgeber Österreich. "Aber mit Bronze sind wir sehr glücklich. Unter die ersten Drei zu kommen, da sind wir schon sehr stolz drauf." Etwas beeindruckt zeigte sie sich auch vom Medienrummel: "Es war sehr viel Presse vor Ort, überall waren Kameras. Nach den Spielen mussten wir durch die Pressezone, wo wir interviewt wurden." Schlussendlich war es ein unvergessliches Erlebnis. Mit einem Lächeln auf den Lippen sagt die Nachwuchssportlerin: "Das war vielleicht schon der Höhepunkt meiner Eishockeykarriere." Hohe Ziele hat sie aber trotzdem weiterhin: "Ich würde mir wünschen, dass ich mal an einer Olympiade teilnehmen – oder zumindest in der Nationalmannschaft spielen kann. Aber ich würde sagen, dass ich schon viel erreicht habe. An Olympia teilgenommen zu haben, das kann nicht jeder von sich behaupten."
Der olympische Gedanke ist bei Thea Hoppe zweifelsohne angekommen. "Die Olympischen Jugendwinterspiele waren super, sehr gut organisiert und es hat unglaublich viel Spaß gemacht." Ob die Jugend ihr eigenes Olympia richtig gefeiert hat? "Ja!", antwortet Thea Hoppe sofort. "Auch die Abschlussparty war riesig." Und da ist es wieder – dieses strahlende Lächeln.
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