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Minimalziel: Die wichtigsten Standards halten

BZ-INTERVIEW mit Bürgermeister Armin Roesner und Kämmerer Reinhard Seitz über die Finanznöte einer Gemeinde und freiwillige Leistungen für die Bürger.  

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FRIESENHEIM. Leere Kassen, Steuerausfälle, hohe Belastungen. Den Städten und Gemeinden geht es landauf, landab finanziell schlecht. Die Folgen: Die Handwerksbetriebe vor Ort bekommen von den Gemeinden weniger Aufträge, freiwillige Leistungen für die Bürger werden gestrichen. Wie sich die Finanznot in Friesenheim bemerkbar macht, ob neue Steuermodelle die Einnahmeseite der Gemeinde verbessern und welche Chancen und Risiken ein Sponsoring im öffentlichen Bereich bergen wollte Redakteur Klaus Fischer am Vorabend der Haushaltsberatungen in Friesenheim (heute, Montag, 19 Uhr im Bürgersaal) von Bürgermeister Armin Roesner und Kämmerer Reinhard Seitz wissen.

BZ: "Sparen" ist für die Verwaltung und den Gemeinderat zum Wort des Jahres 2003 geworden. Kennt man in Friesenheim noch den Begriff "Investition"?
Roesner: Die finanziellen Spielräume der Gemeinde sind wirklich sehr eng geworden. Wir werden unsere Ausgaben auf ein absolutes Minimum herunterfahren müssen und versuchen die wichtigsten Standards zu halten. Straßensanierungen wird es vorerst nur noch dort geben, wo die Sicherheit gefährdet ist. Wünschenswerte Projekte, wie etwa die Neugestaltung des Schulhofs der Friesenheimer Grundschule werden zurück gestellt. Die Verwaltung ist sich mit dem Gemeinderat einig, dass wir für Investitionen auch keine neuen Schulden machen, also keine neuen Kredite aufnehmen. Jeder Euro Neuverschuldung ist ein negatives Signal für die Zukunft.
BZ: Dass ...

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