Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2019

Milas Traum

Von Ghena Alasali, Klasse 4a, Kastelbergschule, Waldkirch  

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Mila war ein ganz armes Kind. Ihre Mama und ihr Papa waren getrennt, sie hatte keine Spielsachen und sie musste immer auf ihre kleine Schwester aufpassen. Sie fühlte sich schlecht, weil ihr oft langweilig war.
Sie wollte einen Computer kaufen. Sie ging zu ihrem Vater und fragte: " Papa, darf ich einen Computer kaufen?" Ihr Papa fühlte sich traurig, weil er nicht genug Geld hatte. Er gab ihr keine Antwort. Sie sagte: "Papa, bitte!" Der Papa flüsterte ganz leise "Entschuldigung. Mein liebes Kind, ich habe nicht genug Geld für einen Computer." Plötzlich war sie sauer und sagte: "Es reicht jetzt! Meine ganzen Freunde haben einen Computer, außer ich." Dann ging sie in ihr Zimmer und fing an zu weinen. Sie war richtig müde.

Plötzlich ist sie eingeschlafen. Sie hatte einen ganz komischen Traum. In ihrem Traum waren ganz verschiedene Tiere. Es gab einen Pinguin. Der Pinguin wurde von Fischen gefressen. Und es gab ein Mädchen, das baute mit ihren Freunden einen Schneemann. Und es gab auch ein ganz hübsches Mädchen. Sie wollte wandern. Sie konnte nicht, weil es neblig war. Und sehr windig. Es war rutschig. Sie konnte sich nicht halten, weil es keine Äste gab. Dann ist sie plötzlich runter gefallen.

Da ist Mila aufgewacht. Sie war richtig erschrocken von ihrem Traum. Sie hat laut geschrien. Ihr Papa war erschrocken. Er ist sofort gekommen. Er dachte, mit Mila war etwas passiert. Er fragte: "Was ist, mein liebes Kind?" Mila sagte: "Ich habe einen ganz komischen Traum geträumt." Der Papa sagte: "Ich dachte, es wäre etwas passiert." "Nein Papa, der Traum war einfach komisch." "Ach was, zum Glück ist dir nicht passiert!" Mila fragte: "Papa, kann ich arbeiten, um Geld zu verdienen?" Der Papa fragte: "Für was brauchst du das Geld?" Mila flüsterte: "Für den Computer." Der Papa fragte: "Was willst du denn arbeiten?" "Ich weiß nicht", meinte Mila, "ich gehe jetzt, und suche mir eine Arbeit." "Pass gut auf dich auf", erwiderte der Vater. " Ja, Papa."

Sie machte die Tür auf und ging. Sie fing an zu suchen. Sie ging zu einer Eisdiele und fragte: "Habt ihr eine Arbeit für mich?" Der Eisdielenverkäufer sagte: "Was für eine Arbeit suchst du?" Plötzlich ging die Tür auf, da kam ihr Freund, der mit ihr auf der alten Schule war. Der Junge hieß Emilio. Emilio liebte Mila aber Mila wusste das nicht. Mila rannte zu ihm und sagte: "Hallo Emilio, ich habe dich lange nicht gesehen!" Emilio fragte: "Was machst du hier?" "Ich suche eine Arbeit", meinte Mila. "Du kannst bei uns arbeiten!", rief Emilio. Doch der Papa von Emilio wollte nicht. "Doch, bitte Papa!", erwiderte Emilio, "Mila ist ein ganz armes Kind. Ihre Eltern haben kein Geld." Emilios Papa schubste Mila auf den Boden. Das Bild von ihren Eltern fiel aus der Tasche. Es ist kaputt gegangen. Mila rannte schnell hinaus. Emilio sagt zu seinem Vater: "Du bist ein gefährlicher Mensch!"

Dann ging Emilio raus. Er sah Mila. Mila weinte. Emilio ging zu ihr und entschuldigte sich. Sie sagte: "Das ist ja nicht dein Problem." Emilio fragte: "Für was brauchst du das Geld?" Mila sagte: "Ich will einen Computer kaufen." "Für was brauchst du einen Computer?", fragt Emilio, "ich habe auch keinen Computer." Mila war erstaunt. " Wirklich, du hast auch keinen Computer?" "Ja, wirklich, das stimmt", sagte Emilio. Emilio konnte es nicht aushalten. Er flüsterte Mila ins Ohr: "Mila, ich liebe dich!" Mila war überrascht. Emilio wollte Mila zum Eisessen einladen, aber er war zu schüchtern. Er konnte es nicht sagen. Aber er tat es trotzdem. Mila freute sich. "Ich muss aber erst meinen Vater fragen. Kannst du kurz auf mich warten? Ich wohne ganz nahe."

Sie ging nach Hause und fragte. Ihr Vater sagte: "Du kannst nicht einfach mit Fremden gehen." Sie erklärte: "Emilio ist kein fremder Mensch. Er ist mein Freund. Er ist der Sohn des Eisdielenbesitzers." Der Vater sagte: "Dieser Mann ist ganz gefährlich." "Aber ich gehe ja mit Emilio und nicht mit diesem Mann!" "Trotzdem nein", antwortete der Vater. Mila war traurig. Sie ging raus und sagte zu Emilio: "Entschuldigung, aber ich darf leider nicht mit dir gehen." Emilio war ganz traurig. Er rannte schnell und holte eine Karte mit seiner Telefonnummer.

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