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Micronas tritt auf die Kostenbremse

Weil der Chiphersteller rote Zahlen schreibt, sind in Freiburg 100 Jobs in Gefahr / Das Unternehmen will sich aus der Krise sparen.  

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FREIBURG. Der defizitäre Chipbauer Micronas versucht mit einem Sparprogramm aus der Krise zu kommen. In Freiburg dürften etwa 100 Arbeitsplätze wegfallen – weltweit jede siebte der 2200 Stellen. Das Schweizer Unternehmen, der größte private Arbeitgeber in Freiburg, schreibt seit langem rote Zahlen. Unternehmenslenker Wolfgang Kalsbach prüfte alle Varianten, den Niedergang zu stoppen. Selbst ein Verkauf der größten Geschäftssparte und Werkschließungen waren im Gespräch. Ganz so schlimm kommt es nun nicht.

Micronas ist enorm unter Druck. Die Firma, für die in Freiburg 1700 Menschen arbeiten, machte in den ersten neun Monaten 2007 im laufenden Geschäft 38 Millionen Euro Verlust. Das teilte das Unternehmen gestern mit. Rasche Besserung ist nicht in Sicht: Bis Silvester wird sich das Jahresdefizit vor ...

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