Michelin, der Mogel-Pneu?
Die Laufflächen der Formel-1-Reifen verbreitern sich angeblich unzulässig während der Fahrt.
MÜNCHEN (dpa/BZ). Der Reifenstreit in der Formel 1 spitzt sich zum Ende der Saison hin zu. Zwölf Tage vor dem Großen Preis von Italien in Monza hat der Internationale Automobilverband (FIA) seine Position bekräftigt, beim nächsten Grandprix penibel darauf zu achten, dass die Reifenbreiten regelkonform sind. Beweise seien aufgetaucht, dass die Laufflächen einiger Michelin-Reifen nach dem Rennen breiter als vorher gewesen seien. Michael Schumacher könnte dadurch die WM verlieren.
"Darauf mussten wir reagieren", sagte ein FIA-Sprecher. Allerdings war auch gestern, als die Formel 1 nach dem siebenwöchigen Testverbot in Monza ihren Betrieb auf der Rennstrecke wieder aufnahm, noch ...