Interview
Michael Wehner: „In kleineren Gemeinden sind die sozialen Netze enger“
BZ-INTERVIEW mit dem Freiburger Politikwissenschaftler Michael Wehner über das Interesse der Bürger an den Kommunalwahlen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HOCHSCHWARZWALD. Rund 70 Zuhörer waren bei der Kandidatenvorstellung der Liste von A-Z in Hinterzarten, während sich im mehr als viereinhalbmal so großen Neustadt kaum einer für die Kandidaten der Grünen interessierte. BZ-Redakteurin Sina Gesell sprach mit Michael Wehner von der Landeszentrale für politische Bildung darüber, warum das Interesse der Bürger in kleineren Gemeinden anscheinend größer ist als in einwohnerstärkeren.
BZ: Ist das Interesse an den Kommunalwahlen tatsächlich in kleinen Gemeinden größer?Wehner: Insgesamt ist die Wahlbeteiligung in den Gemeinden seit 1994 rückläufig, unabhängig von deren Größe. Trotzdem ist die Beobachtung durchaus richtig. Es gibt eindeutige ...