Kriminalität

Mexiko: Sicherheitschef von Karibik-Urlaubsort erschossen

Der beliebte Badeort Tulum an der Karibikküste ist bekannt für seine Boutique-Hotels, Traumstrände und die Maya-Ruinen direkt am Meer. Doch die Region gerät zunehmend ins Visier der Drogenkartelle.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Auch die bei Urlaubern beliebte Rivier...ier der Drogenkartelle. (Illustration)  | Foto: Felix Marquez/dpa
Auch die bei Urlaubern beliebte Riviera Maya gerät zunehmend ins Visier der Drogenkartelle. (Illustration) Foto: Felix Marquez/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Tulum (dpa) - Der Sicherheitschef des auch bei deutschen Urlaubern beliebten Badeorts Tulum an der mexikanischen Karibikküste ist erschossen worden. Bewaffnete Angreifer auf einem Motorrad eröffneten das Feuer auf José Roberto Rodríguez und seinen Leibwächter, wie das Sicherheitsministerium des Bundesstaats Quintana Roo mitteilte. Bei der Schießerei kam auch einer der mutmaßlichen Täter ums Leben. Rodríguez wurde Medienberichten zufolge von sechs Schüssen getroffen und erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Tulum und das benachbarte Cancún gehören zu den beliebtesten Urlaubsorten in Mexiko. Zuletzt besuchten pro Jahr fast 200.000 deutsche Touristen den Bundesstaat Quintana Roo. Während die Riviera Maya von der in Mexiko weit verbreiteten Gewalt lange verschont blieb, kommt es seit einigen Jahren auch in der Urlaubsregion immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen. Bei einer Schießerei zwischen zwei rivalisierende Drogenbanden wurde 2021 in Tulum eine Frau aus Deutschland getötet.

© dpa‍-infocom, dpa:250322‍-930‍-411424/1

Schlagworte: José Roberto Rodríguez, Kriminalität Mexiko

Weitere Artikel