Strukturwandel in der Automobilindustrie
Mesa Parts in Lenzkirch baut Personal ab und erwägt Kurzarbeit
Dass deutsche Autohersteller schwächeln, bekommen auch Zulieferer und andere Hersteller zu spüren – wie das Unternehmen Mesa Parts, das in Lenzkirch 560 Mitarbeiter beschäftigt.
Fr, 7. Jun 2019, 19:55 Uhr
Lenzkirch
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die deutschen Autohersteller schwächeln seit geraumer Zeit, was sich in den Absatz- und Umsatzzahlen widerspiegelt. Insbesondere bei Autos mit Dieselmotoren gibt es weltweit Einbrüche am Markt. Dies bekommen nun auch die großen Zulieferer und die Hersteller von Aggregatsteilen, wie das Präzisionsunternehmen Mesa Parts in Lenzkirch zu spüren. "Wir fahren auf Sicht", sagt der Geschäftsführende Gesellschafter Julian Meyer zur aktuellen Lage. Es gibt neun Schließtage und im Juli wird wohl bereichsbezogen mit Kurzarbeit geplant.
Die negativen Einflüsse auf die Automärkte in aller Welt haben Auswirkungen auf die aktuelle Geschäftsentwicklung von Mesa Parts. Das Unternehmen beschäftigt in Lenzkirch noch 560 Mitarbeiter.Die Umsatzzahlen
Die für das Jahr 2018 selbstgesteckten Ziele sind in Lenzkirch nicht erreicht worden. Dagegen gab es im Vorjahr positive Geschäftsentwicklungen in den beiden Auslandswerken im tschechischen Nachod und im mexikanischen Lerma.
Der Umsatz 2018 summierte sich für Mesa Parts Lenzkirch auf 94 ...