Auch die Mitarbeiter der Gemeinde Merdingen können künftig im Rahmen des Hansefit-Programms vergünstigt Sport treiben. Die Gemeinde übernimmt dabei die Hälfte der monatlichen Kosten. .
Auch viele Schwimmbäder sind Partner von Hansefit. Foto: Mario Schöneberg
Die Entwicklung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge für Mitarbeitende habe in den zurückliegenden Jahren auf dem Arbeitsmarkt einen immer größeren Stellenwert eingenommen, erklärte Bürgermeister Martin Rupp im Gemeinderat. Auch von den Mitarbeitern der Gemeinde sei Interesse an der Teilnahme an entsprechenden Angeboten, insbesondere an Hansefit, geäußert worden. Günstiger Zugang zu Bädern und Fitnesseinrichtungen bis hin zu spezielleren Angeboten wie Trainings- und Entspannungskurse und einiges mehr biete eine Mitgliedschaft bei Hansefit, erläuterte Rupp. Aktuell laufe eine Umfrage im Mitarbeiterstamm der Gemeinde und bei der Feuerwehr, wer Interesse an diesem Angebot habe. Zudem könnten bei Bedarf auch die Mitglieder des Gemeinderats davon profitieren. Um als Unternehmen oder Gemeinde bei Hansefit mitmachen zu können, müssten mindestens drei Lizenzen im Monat unterhalten werden, informierte der Bürgermeister, die Kosten pro Lizenz lägen bei 60 Euro netto im Monat zuzüglich einer einmaligen Aufnahmegebühr von 69,50 Euro brutto pro Person. Diese einmalige Gebühr wäre vom Nutzungsberechtigten zu bezahlen, die monatliche Lizenzgebühr könne frei zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufgeteilt werden. Aus Sicht der Verwaltung wäre eine hälftige Aufteilung angemessen. Die Teilnahme eines Arbeitgebers an Hansefit sei heutzutage auch bei Stellenausschreibungen ein nicht mehr zu unterschätzender Angebotsvorteil, so Rupp, und sei für viele Stellensuchende ein wichtiger Mosaikstein bei der Wahl des Arbeitgebers. Aus den dargelegten Gründen spreche sich die Verwaltung für eine Teilnahme am Hansefit- Programm ab August 2024 und einem monatlichem Mitarbeiteranteil von 30 Euro aus, erklärte der Bürgermeister. Dem stimmte der Gemeinderat einmütig zu, der Kreis der Berechtigten soll sämtliche Voll- und Teilzeitbeschäftigte der Gemeinde sowie die geringfügig Beschäftigte umfassen. Auf Wunsch können auch ehrenamtlich tätige Mitglieder des Gemeinderates und Feuerwehrangehörige einbezogen werden.
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