Menschen flüchten aus Angst vor Tsunami
Mehr als 100 000 Menschen sind in der indonesischen Erdbebenregion obdachlos / Überlebende graben mit bloßen Händen in den Trümmern nach Opfern.
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YOGYAKARTA (dpa/AFP). Erst verbreitet der Vulkan Merapi auf Java Angst und Schrecken, dann bebte auch noch die Erde: Mehr als 4600 Menschen verloren am Wochenende ihr Leben, tausende wurden auf der am dichtesten besiedelten Insel Indonesiens verletzt. Am schwersten traf es die Großstadt Yogyakarta, ein auch bei Touristen beliebtes Reiseziel nur 450 Kilometer von der Hauptstadt Jakarta entfernt. Nach ersten Schätzungen von Unicef wurden mehr als 100 000 Menschen obdachlos.
Von den oft einfachen Holzunterkünften in Yogyakarta ist meist nicht mehr als ein wilder Haufen Bretter übrig geblieben. Helfer aus der Nachbarschaft suchten auch gestern mit bloßen Händen nach Überlebenden. ...