Melanchthons Bedeutung
Vor 450 Jahren starb der Freund und Schüler Luthers / 15 Predigten in den evangelischen Kirchen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KREIS EMMENDINGEN. Martin Luther hat mit seiner Kritik an den Missständen in der katholischen Kirche (Ablasshandel) eine theologische Zerreißprobe heraufbeschworen; seine 1521 vorgetragenen Thesen führten zur Gründung der evangelischen Kirche. Im Vergleich zum Reformator Luther ist Philipp Melanchthon weniger bekannt. Doch ohne Melanchthon wären die Protestanten längst nicht so erfolgreich gewesen. Nun erinnert das evangelische Dekanat mit einer Predigtreihe an den vor 450 Jahren gestorbenen "Praeceptor Germaniae" (Lehrer Deutschlands).
Geboren im nordbadischen Bretten, starb Philipp Melanchthon am 19. April 1560. Er stand zwar stets im Schatten des volkstümlichen Martin Luther, doch sein Einfluss auf die Kirche seiner Zeit war groß. Denn als Wissenschaftler und theologischer Gelehrter verstand er es, Glaubensgrundsätze zu formulieren und präzise zu erläutern, was die neue evangelische ...