Elztalbahn
MEINE MEINUNG: Über die Folgen des Ausbaus
Moritz Paske
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Zwischen Bleibach und Elzach bleibt der Stundentakt erhalten, was nachteilig für die Bewohner des oberen Elztals ist. Die Elektrifizierung bringt möglicherweise Nachteile mit sich. Manche sagen, die Stromleitungen gefährde die Gesundheit der Menschen, die in der Nähe der Gleise wohnen. Auch dass die Züge im Halbstundentakt fahren, klingt erst mal gut. Es bedeutet jedoch mehr Lärmbelastung für die Anwohner.
Viele Pendler steigen während der Streckensperrung vom Zug aufs Auto um, was zur stärkeren Verkehrsbelastung der Bundesstraße durchs Elztal führt. Abzuwarten bleibt, ob die elektrischen Züge rechtzeitig zur Verfügung stehen: Die Kaiserstuhlbahn wurde bereits elektrifiziert, doch die Züge können wegen Lieferschwierigkeiten des Herstellers erst ab 2021 fahren. Aktuell wird dort noch mit Diesel gefahren.
Natürlich hat der Umbau auch seine positiven Seiten, denn durch den Umstieg von Diesel auf Strom wird der Kohlendioxidausstoß auf der Gesamtstrecke verringert. Auch die Personenkapazität der Elztalbahn wird durch den höheren Takt gesteigert. Schlussendlich hilft der Umbau der Umwelt und den Bewohnern von Kollnau, Gutach und Bleibach, da diese flexiblere Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr haben. Ob Gesundheitsschäden von den elektromagnetischen Strahlen entstehen, bleibt abzuwarten.
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