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Regionale Vielfalt

MEINE MEINUNG: Bauern haben es heute schwer

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Wenn man an Bauern oder Landwirte denkt, hat man automatisch Bilder von Kühen, Traktoren, Schweinen, Hühnern, alten Häusern, Milch, saftigen Wiesen und einem unbeschwerten Leben auf dem Land im Kopf. Doch unbeschwert ist das Leben von Bauern ganz und gar nicht. Heutzutage haben Bauern mit allerlei Dingen zu kämpfen, wie zum Beispiel sinkenden Milch- Fleisch- und Gemüsepreisen. Früher arbeitete der Bauer auf seinem Feld normal, säte und düngte. Heute ist er so eingeschränkt, dass er das Düngerausbringen auf Feldern genauestens dokumentieren muss.

Die Konzerne, denen die Landwirte ihre Produkte liefern, können diese unter Druck setzen, indem sie die Preise herunterschrauben. Das wenige Geld, das ein Bauer für seine Lebensmittel bekommt, kann er nicht ausschlagen, sonst erhält er ja gar nichts, also muss er mitgehen. Sonst geht er zugrunde, verliert Haus und Hof, bei der sowieso schon hohen Konkurrenz aus dem Ausland.

Stellen Sie sich mal vor, alle Bauern würden sich zurückziehen. Dann gäbe es keine regionalen Produkte mehr. So müsste noch mehr aus dem Ausland importiert werden, was der Bevölkerung genauso wenig passt wie mehr Geld für die Produkte zu zahlen. Wo sind wir hingekommen, dass Bauern ihre Arbeit aufgeben müssen und zusätzlich noch für die Klimasituation beschuldigt werden.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 20. Dezember 2019: PDF-Version herunterladen

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