"Mein schönstes Kunstwerk ist ein Glasbaum"
ZISCH-INTERVIEW mit dem Glasbläser Helmut Sommer, der bei seiner Tour auch in der Grundschule Reute vorbeischaute.
Felix Jungbluth
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Am 3. Juni 2013 kam der Glasbläser Helmut Sommer an unsere Schule in Reute. Er zeigte uns, wie man das Glas erhitzt und bläst. Außerdem hat er uns viele selbstgeblasene Figuren gezeigt. Nach der Vorstellung haben wir, Felix Jungbluth und Philemon Schulz, ein Interview mit ihm geführt.
Sommer : Ich möchte bei den Leuten Begeisterung wecken.
Zisch: Arbeiten Sie nur in Deutschland oder auch im Ausland?
Sommer: Ja, ich arbeite auch im Ausland. Ich war schon in Frankreich, Österreich und in der Schweiz.
Zisch: Wo ist Ihre Werkstatt?
Sommer: In Dörfles-Esbach, das liegt bei Coburg.
Zisch: Wie viele Angestellte haben Sie?
Sommer: Fünf.
Zisch: Wie lange sind Sie auf Tournee?
Sommer: Ein halbes Jahr lang.
Zisch: In welcher Zeit verdienen Sie am meisten?
Sommer: In der Weihnachtszeit.
Zisch: Wie wird man Glasbläser?
Sommer: Man muss auf eine Glasfachschule gehen. Davon gibt es nur zwei in ganz Deutschland.
Zisch: Welches ist Ihr kleinstes/schönstes/teuerstes Kunstwerk?
Sommer: Meine größten Kunstwerke sind Glaskugeln so groß wie Fußbälle. Meine kleinsten sind so klein wie Kinderdaumen. Mein schönstes Kunstwerk ist ein Glasbaum und mein teuerstes ist ein Elefant für 75 Euro.