Höhlenunglück in Thailand
Mehrere Jungen sind gerettet, doch das Bangen geht weiter
In der thailändischen Höhle überschlagen sich die Ereignisse: Die ersten Jugendlichen sind gerettet. Damit läuft die Rettungsaktion weitaus schneller als zunächst angenommen.
Willi Germund, dpa & AFP
So, 8. Jul 2018, 20:30 Uhr
Panorama
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CHIANG RAI/BAAN JONG. Mehr als zwei Wochen waren sie in einer überfluteten Höhle eingeschlossen, nun gibt es gute Neuigkeiten von der thailändischen Jugend-Fußballmannschaft: Wenige Stunden nach Beginn der riskanten Rettungsaktion haben die ersten der zwölf Jungen am Sonntag die Tham-Luang-Höhle verlassen. Auf dem Weg ins Freie mussten sie in der kilometerlangen Höhle durch schlammiges Wasser, gefährliche Engstellen und Strömungen tauchen. Weitere Kinder und der Trainer müssen ausharren.
Ein einsamer Polizist sitzt auf einem roten Plastikstuhl vor einem blauen Wegweiser mit der Aufschrift "Tham Luang Höhle, zwei Kilometer". Daneben dröhnt im Dorflokal "Kunteng Khun Nam Nang Non" Diskomusik aus den Lautsprechern. Wäre nicht die riesige Wasserpumpe neben dem Teich mit dem Schild "Nang Non" (Liegende Dame), die kubikmeterweise lehmfarbenes Wasser aus dem Höhlenlabyrinth in die ...