Mehr Wild durch milde Winter
Jäger übernehmen viele Aufgaben in Wald und Flur / Immer mehr Frauen in der Region absolvieren Jagdausbildung.
Melanie Mickley
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KREIS WALDSHUT. Die Jagd ist ein sehr emotionales Thema, bei dem sich die Geister scheiden. Manche sehen darin einen blutigen Freizeitspaß und sprechen dem Beruf Jäger die Daseinsberechtigung ab. Für andere sind die Waidmänner und Waidfrauen Naturfreunde, die durch den Abschuss die Wildbestände regulieren und so den Wald erhalten und pflegen. Aber welche Aufgaben und Pflichten hat ein Jäger überhaupt? Die Familie Obrist in Waldshut-Eschbach weiß es genau: Klaus Obrist, seine Frau Ulrike sowie sein Bruder und Neffe sind Jäger.
Was bewegt Menschen dazu, das "grüne Abitur", also den Jagdschein, zu machen? Ulrike Obrist, Jagdausbilderin an der Jagdschule des Kreisvereins Waldshut, bekommt hauptsächlich von den angehenden Jägern und Jägerinnen als Antwort, dass sie das intensive Naturerlebnis suchen. Statt nur Geld für eine Naturschutzorganisation zu spenden, wollen die Jagdschüler Naturschutz aktiv betreiben und in der Praxis anpacken. Für viele Frauen ist die Ausbildung des ...