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Mehr Väter an den Wickeltisch

Neues Bundeserziehungsgeldgesetz bringt mehr Flexibilität für die Eltern - lindert aber ökonomische Not der Familien nicht.  

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"Mehr Spielraum für Väter", so heißt die jüngst von SPD-Familienministerin Christine Bergmann gestartete, fünf Millionen Mark teure Werbekampagne, die mehr junge Väter an den Wickeltisch locken soll. Personalräte, Soziologen und Eltern in Freiburg sehen die Änderungen des seit 1. Januar 2001 reformierten Bundeserziehungsgeldgesetzes positiv, zweifeln jedoch, ob nun künftig tatsächlich mehr Männer am Wickeltisch zu besichtigen sind.

"Ich werde, so bald es geht, wieder Vollzeit arbeiten und für meinen Mann kam es nicht in Frage, jetzt zuhause zu bleiben und Kinder zu erziehen", erklärt etwa die schwangere Gabriele Trenkle, die bei Micronas in Freiburg in der Finanzplanung arbeitet. Beim 900-Mitarbeiter-Betrieb Rhodia hat ...

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