Weltdrogenbericht
Mehr als eine halbe Million Menschen sind 2017 als Folge ihres Drogenkonsums gestorben
Laut dem Weltdrogenbericht der UNO hängen viele Todesfälle mit Infektionen zusammen. Die Kokain-Produktion ist auf Rekordniveau gestiegen.
dpa, epd & AFP
Mi, 26. Jun 2019, 20:30 Uhr
Panorama
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Mehr als eine halbe Million Menschen weltweit sind 2017 als Folge ihres Drogenkonsums gestorben. Das erklärten Experten des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) am Mittwoch in Wien. Konkret waren es 585 000 Menschen. "All diese Todesfälle wären vermeidbar. Mehr als die Hälfte davon hängen mit unbehandelter Hepatitis C zusammen", sagte UNODC-Chef Yury Fedotov.
Laut dem UN-Drogenbericht griffen 271 Millionen Menschen 2017 zu illegalen Drogen wie Cannabis, Kokain, Opium oder synthetischen Substanzen. Verglichen mit 2009 sei die Zahl der Nutzer um 30 Prozent gestiegen. 2017 hätten 5,5 Prozent der Weltbevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren ...