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Mehr als ein Geplänkel

So unglaubwürdig, wie es die Union gerne hätte, ist der Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber nicht.  

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Zwei Tage lang hat der Untersuchungsausschuss des Bundestags den Waffenlobbyisten Karlheinz Schreiber, der als Schlüsselfigur in den Spendenaffären der Union gilt, vernommen. "Nichts Neues" sei dabei herausgekommen, sagen Politiker von CDU und CSU. Doch so einfach ist es nicht. Schreibers Aussage hat neue Fragen aufgeworfen. Gab es die Zahlungen an die CSU überhaupt? Wenn nein, warum sollte Schreiber es dann behaupten?

Fest steht zunächst einmal: Der Ausschuss, der seit über zwei Jahren mit eher mäßigem Erfolg versucht, Licht ins Dunkel des Spendensumpfes zu bringen, muss in die ...

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