Mehr als ein Geplänkel
So unglaubwürdig, wie es die Union gerne hätte, ist der Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber nicht.
Marco Seng
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Zwei Tage lang hat der Untersuchungsausschuss des Bundestags den Waffenlobbyisten Karlheinz Schreiber, der als Schlüsselfigur in den Spendenaffären der Union gilt, vernommen. "Nichts Neues" sei dabei herausgekommen, sagen Politiker von CDU und CSU. Doch so einfach ist es nicht. Schreibers Aussage hat neue Fragen aufgeworfen. Gab es die Zahlungen an die CSU überhaupt? Wenn nein, warum sollte Schreiber es dann behaupten?
Fest steht zunächst einmal: Der Ausschuss, der seit über zwei Jahren mit eher mäßigem Erfolg versucht, Licht ins Dunkel des Spendensumpfes zu bringen, muss in die ...