Major-Turnier in Augusta
Masters: Golfstar McIlroy vor Schlusstag in Führung
Seit elf Jahren jagt Rory McIlroy den sogenannten Karriere-Grand-Slam: Siege bei allen vier Golf-Majors. Am Sonntag könnte es klappen. Dank der nächsten starken Runde liegt er in Augusta in Führung.
dpa
So, 13. Apr 2025, 7:26 Uhr
Golf News
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Augusta (dpa) - Nordirlands Golfstar Rory McIlroy hat die große Chance auf den ersehnten Sieg beim Masters in Augusta und damit auch auf den sogenannten Karriere-Grand-Slam. Der 35-Jährige geht mit zwei Schlägen Vorsprung auf die Schlussrunde des einzigen Majors, dass er in seiner Karriere noch nicht gewonnen hat. "Es war ein fantastischer Tag und ich bin in einer großartigen Position für morgen", sagte McIlroy, der mit 204 Schlägen derzeit zwölf Schläge unter Par liegt.
McIlroy will nicht an die US Open denken
Der Nordire spielte am dritten von vier Turniertagen erneut eine 66er-Runde und brauchte damit wie schon tags zuvor weniger Schläge als jeder andere Teilnehmer. Sein schärfster Verfolger und Partner auf der letzten Runde ist der US-Amerikaner Bryson DeChambeau mit zwei Schlägen Rückstand. DeChambeau hatte McIlroy im vergangenen Sommer den Sieg bei den US Open auf den letzten Bahnen noch weggeschnappt.
"Es geht darum, das hier nicht zu einer Revanche werden zu lassen", sagte McIlroy. "Einfach in meiner eigenen kleinen Welt bleiben. Es gibt einige Leute, die einen Lauf haben können. Ich muss das machen, was ich schon gemacht habe und mich mit einem kleinen Kokon umgeben."
McIlroy hat alle Majors gewonnen - nur Augusta fehlt noch
Der Star aus Nordirland hat in seiner Karriere schon fast alles erreicht - nur der Masters-Titel fehlt noch in seiner Sammlung. Alle anderen Majors, die British Open, die US Open sowie die PGA Championship, hat McIlroy bereits gewonnen. Sein letzter Triumph bei einem Major liegt aber schon elf Jahre zurück.
Hinter McIlroy und DeChambeau liegt der Kanadier Corey Conners auf Rang drei, er hat nach einer 70er-Runde am Samstag vier Schläge Rückstand auf die Spitze. Justin Rose rutschte nach zwei Tagen auf Rang eins zurück auf den geteilten sechsten Rang. Der Brite spielte eine 75er-Runde.
Der einzige noch verbliebene Deutsche im Feld, Stephan Jäger, rutschte nach einer 73er-Runde etwas zurück und liegt auf dem geteilten 43. Platz. Golf-Idol Bernhard Langer war am Freitag bei seinem letzten Masters-Auftritt um einen Schlag am Cut gescheitert.
© dpa-infocom, dpa:250413-930-435750/1