Interview

Maren Wiesler: "Ich mag Pisten hart, eisig und steil"

Maren Wiesler aus dem Münstertal ist die Skirennhoffnung des Schwarzwalds – ihr Traum von Olympia ist aber geplatzt.

Sarah Trinler
So, 28. Jan 2018, 0:00 Uhr
Ski Alpin

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Ist als riskante Slalomfahrerin bekann... A-Kader des Deutschen Skiverbands an. | Foto: Fotos: AFP/DSV — 1/2
Ist als riskante Slalomfahrerin bekannt: Maren Wiesler vom SC Münstertal. Seit der Saison 2014/15 gehört sie dem A-Kader des Deutschen Skiverbands an. Foto: Fotos: AFP/DSV

Sie gilt als südbadische Hoffnung für den Skisport: Maren Wiesler, 24 Jahre, vom SC Münstertal ist die aktuell einzige Schwarzwälderin im A-Kader des Deutschen Skiverbands (DSV). In ihrer Spezialdisziplin, dem Slalom, mischt sie bei Weltcup-Rennen vorne mit. Ein Olympia-Ticket für Südkorea konnte sie allerdings nicht lösen.

Der Sonntag: Sie stecken gerade mitten in den Weltcup-Rennen, dieses Wochenende geht es in Lenzerheide weiter. Wie lief es in der Flachau für Sie?
Maren Wiesler: Flachau war für mich die letzte Möglichkeit, mich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Leider ging das "in die Hose". Mit einem erneuten Ausscheider und großer Unsicherheit habe ich jetzt meinen Traum von den Olympischen Spielen verpasst. Im Endeffekt haben mir insgesamt nur sechs Hundertstelsekunden für die Qualifikation gefehlt. In Levi haben vier Hundertstel und in ...