Krise im Schwimmsport
Marco Troll: "Haben beim Verbandstag alles richtig gemacht"
Marco Troll hat sich den Zorn vieler Leistungsschwimmer zugezogen. Der Chef des Badischen Schwimmverbands erklärt, wieso er nicht der Linie der deutschen Verbandsspitze folgte.
Do, 13. Dez 2018, 18:20 Uhr
Schwimmsport
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FREIBURG. Paukenschlag im deutschen Schwimmsport. Der Verbandstag in Bonn mündete am Wochenende in den Rücktritt von Präsidentin Gabi Dörries. Grund war das Scheitern ihrer Beitragsinitiative. Die Delegierten vertagten die Entscheidung, die Verbandsabgabe um 60 Cent auf 1,40 Euro pro Jahr für jeden Schwimmer anzuheben. Die Vertagung beantragten der Württembergische und der Badische Schwimmverband, dessen Präsident Marco Troll nun der Zorn vieler Leistungsschwimmer trifft. Matthias Kaufhold sprach mit dem Freiburger in turbulenten Tagen.
BZ: Wie fühlt man sich als Totengräber des deutschen Schwimmsports?Troll: So fühle ich mich überhaupt nicht, auch wenn ich durch Freunde von Frau Dörries in dieser Weise angegangen wurde. Nach etwas Abstand vom Verbandstag kann ich nur sagen: Wir haben alles richtig gemacht. Frau Dörries hat ihren Abgang selbst zu verantworten. Ich fand ihn nicht gut, auch nicht für den DSV ...