"Mann, habe ich gut gezittert"
Biathlet Benedikt Doll verteidigt als Schlussläufer den zweiten Platz der deutschen Männerstaffel beim Weltcup in Sotschi.
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BIATHLON. Das Kompliment kam vom TV-Experten und ehemaligen Biathleten Herbert Fritzenwenger: "Der Doll, der gefällt mir", sagte der Olympiateilnehmer von 1988, "der muss dranbleiben, dann kann er mal ein richtig Guter werden". Ein Guter ist er schon. Beim Weltcup auf den schwierigen Olympiastrecken von Sotschi (Russland) beeindruckte Benedikt Doll (SZ Breitnau) mit couragierten und kraftvollen Auftritten. Nach Rang sechs im Einzelwettkampf, wurde Doll im Sprint 34. und kam gestern als Schlussläufer mit der deutschen Staffel auf den zweiten Platz.
Allein schon, dass der 22-Jährige aus dem Schwarzwald für die Staffel nominiert wurde, ist Ausdruck seiner rasant gestiegenen Wertschätzung innerhalb des verantwortlichen Trainerstabs. Nach dem Sprintrennen, Benedikt Doll ist gerade in der Kabine und zieht sich um, kommt Bundestrainer Mark Kirchner zu ihm. "Welche Position?", fragt Kirchner trocken. Doll ist überrascht. Sicher, er hatte mit Rang sechs und nur einem ...