"Manchen wäre mit einem Budget besser gedient"
BZ-INTERVIEW mit Thomas Klie, Professor an der Evangelischen Fachhochschule Freiburg, über neue Formen der Pflege.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. In sieben deutschen Städten wird derzeit das "persönliche Pflegebudget" erprobt. Dabei überweist die Pflegekasse einem Pflegebedürftigen je nach Pflegestufe einen Betrag von 384, 921 oder 1432 Euro. Die Empfänger können sich damit ein individuelles Pflegepaket zusammenstellen und die Hilfeleistungen selbst einkaufen. Die Erprobung des Budgets wird federführend von Professor Thomas Klie von der Evangelischen Fachhochschule Freiburg betreut. Bernhard Walker sprach mit Klie über die neuesten Erkenntnisse.
BZ: Welchen Nutzen hat ein individuelles Pflegebudget?Klie: Wir stellen fest, dass ein Budget für einzelne Gruppen von Pflegebedürftigen ausgesprochen interessant ist. Es handelt sich vor allem um ...