Zischup-Umfrage
"Man will ja auch noch Freizeit haben"
Zischup-Reporter Jacob Rohwer aus der Klasse 9a des Lörracher Hebelgymnasiums wollte von seinen Mitschülern und Mitschülerinnen wissen, ob Gymnasiasten tatsächlich zu viel schulischen Druck ausüben müssen.
Jacob Rohwer, Klasse 9a, Hebelgymnasium & Lörrach
Fr, 3. Apr 2015, 12:48 Uhr
Schülertexte
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Chiara A., 9.Klasse:
Also ich finde auf dem Gymnasium ist schon ziemlich viel Druck. Doch mittlerweile hat man sich schon daran gewöhnt und wenn man sich anstrengt, dann kommt man mit dem Stoff hinterher. Doch wenn ich mich mit meinem Bruder vergleiche, der auf die Realschule geht, merke ich schon, dass er nicht so viel Stress mit der Schule hat. Deshalb finde ich, die Lehrer sollten weniger Druck machen, weil ich unter Druck auch nicht so gut lernen kann. Aber ich denke auch, dass sich Druck nicht ganz vermeiden lässt, egal auf welche Schule man geht.
Enrique C., 9.Klasse:
Auf dem Gymnasium ist schon ziemlich viel Druck. Vor allem, wenn man ein paar Tests in einer Woche schreibt und jeder von einer anderen Sprache, und gleichzeitig auf die Arbeiten in der nächsten Woche. Manchmal macht man auf dem Gymnasium auch Sachen, die extrem unterfordernd sind, und dann wieder extrem überfordernde Übungen. Das finde ich ziemlich schlecht gelöst. Als Lösung sollte man wieder G9 einführen, damit der Druck besser verteilt werden kann und man den Stoff besser lernen kann.
Louis Betten, 9.Klasse:
Ich finde, auf dem Gymnasium wird nicht zu viel Druck ausgeübt, zwar ist es schlecht geregelt, wann die Arbeiten geschrieben werden, denn alle kommen immer auf einmal und so hat man in der Zeit sehr viel Stress und sonst nicht so, doch ich komme mit dem Unterrichtsstoff eigentlich ganz gut zurecht. Aber um den Schülern zu helfen, die sich mit der Menge des Stoffes überfordert fühlen, sollte man vielleicht wieder G9 einführen, da der Stoff so besser verteilt werden kann, damit man den Stoff richtig lernen kann und nicht nur kurz das Nötigste darüber erfahren.
Luna H., 9.Klasse:
Ich finde, durch das G8 merkt man schon, dass die Lehrer uns Druck machen, dass wir gute Noten schreiben sollen. Wir haben auch immer extrem viele Hausaufgaben und Nachmittagsunterricht und man merkt, dass man fast nicht hinterherkommt und den Stoff nur oberflächlich lernt für den nächsten Test, anstatt langfristig für den späteren Beruf. Man will ja auch noch Freizeit, aber man muss sich praktisch immer auf die Schule konzentrieren, weil es eigentlich immer noch etwas gibt, was man machen müsste. Für mich ist es deshalb sehr schwer und es wäre besser, wenn man nicht so viel Druck hätte und auch noch Zeit für andere Dinge.
Jacob Rohwer, Hebelgymnasium Lörrach, 9a
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