"Man spürt eine gewachsene Solidarität"
BZ-INTERVIEW mit Dekan Hans-Jürgen Decker zum zehnjährigen Bestehen der katholischen Seelsorgeeinheit Oberes Elztal, die am 1. Juli 2004 eingerichtet wurde .
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ELZACH. Heute vor zehn Jahren wurde für das obere Elztal die Katholische Seelsorgeeinheit (SE) eingerichtet. In ihr sind fünf Pfarreien miteinander verbunden. Das kleine Jubiläum legt es nahe, eine Zwischenbilanz zu ziehen. BZ-Mitarbeiter Nikolaus Bayer führte dazu ein Interview mit dem geistlichen Leiter und Dekan Hans-Jürgen Decker.
BZ: Herr Dekan, die Verbindung von Pfarreien zu Seelsorgeeinheiten ist seit 2013 vom Ordinariat zur Pflicht gemacht. Im oberen Elztal hat man sich schon 2004 verbunden. Warum?Decker: Sinkende Priesterzahlen, weniger Pastoralmitarbeiter und die Einsicht, dass in einem Verbund mehr Seelsorge geleistet werden kann als von einer kleinen Pfarrei allein, haben schon vor 2000 zu einem Umdenken geführt. Der Weg zur neuen Organisationsform Seelsorgeeinheit war ...