"Man rennt halt hoch und ist dann oben"
BZ-INTERVIEW: Josef Beha aus Unterkirnach über die Berglauf-Philosophie und seinen unerwarteten Erfolg bei der Europameisterschaft in Frankreich.
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LEICHTATHLETIK. Josef Beha hat alle Erwartungen übertroffen – auch seine eigenen. Bei der Berglauf-Europameisterschaft in Cauterets in den französischen Pyrenäen rannte der 25-Jährige vom FC Alemannia Unterkirnach als bester Deutscher auf Rang acht. Für den Deutschen Leichtathletik-Verband holte das baden-württembergische Trio Beha, Timo Zeiler (9.) und Markus Jenne (19.) hinter Italien und Frankreich Bronze, die erste deutsche Mannschaftsmedaille bei einer Berglauf-EM. BZ-Mitarbeiterin Annemarie Zwick sprach mit Josef Beha nach seiner Rückkehr über den Überraschungserfolg.
BZ: Herzlichen Glückwunsch, Josef! Platz acht unter 67 Startern, mit 2,09 Minuten Rückstand auf den türkischen Überraschungssieger bester Deutscher und mit der Mannschaft sogar Bronze geholt – hätten Sie vor der EM von einem solchen Erfolg zu träumen gewagt?Beha: An sich nicht. 15. war so das Maximum, womit ich gerechnet hätte.
BZ: Woran lag’s, dass es so gut lief für Sie und das deutsche Team?
Beha: Wenn man das so genau wüsste. Da hat alles gepasst. Es ist halt gut gelaufen. Bei den anderen ja auch. Timo ist einen Platz hinter mir und Markus 19., das ist auch eine super Platzierung. Für Carlo Schuff war’s der erste richtig harte ...