"Man muss hart an sich arbeiten"
ZISCHUP-INTERVIEW mit SC-Torhüter Oliver Baumann.
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Oliver Baumann ist die unumstrittene Nummer eins im Tor des Freiburger Sportclubs. Wie hart er dafür gearbeitet hat, berichtet er im Interview mit Pia Hanselmann, Celine Weinzierl und Jakob Grigo, Zischup-Reportern aus der Klasse 9b an der Stefan-Zweig-Realschule Endingen.
Oliver Baumann: Ja, eigentlich schon, da mir von Anfang an nichts anderes eingefallen ist und es mir Spaß gemacht hat.
Zischup: Wann fingen Sie mit dem Fußball spielen an?
Baumann: In der F-Jugend fing ich mit dem Spielen an.
Zischup: Wer war oder ist Ihr großes Vorbild?
Baumann: Ein richtiges Vorbild habe ich nicht, aber ich schau mir viele Tricks bei Nationaltorhütern ab.
Zischup: Wie kamen Sie zum SC Freiburg und wie lange spielen Sie schon hier?
Baumann: Beim SC Freiburg spiele ich seit der D-Jugend. Ich kam zum SC durch Sichtungstage und die Bezirksligaauswahl, dadurch bin ich in die Mannschaft reingerutscht.
Zischup: Ist Fußballer werden leicht oder gab es in Ihrer Karriere Schwierigkeiten?
Baumann: Es ist schon sehr hart, sehr anstrengend. Wenn man keine Disziplin hat, schafft man es nicht. Man muss hart an sich arbeiten und an seine Ziel glauben.
Zischup: Wie kamen Sie zu Ihrer Position als Torwart?
Baumann: Da sich unser Torwart einmal verletzt hatte und bei einem Turnier nicht dabei sein konnte, habe ich im Tor gespielt. Davor wollte ich schon immer im Tor spielen, durfte aber nicht, da ich im Feld spielte. Von diesem Ereignis an spielte ich dann im Tor.
Zischup: Gab es besondere Ereignisse in Ihrer Karriere?
Baumann: Wenn man den Profivertrag unterschreibt, ist das natürlich der Höhepunkt der Karriere. Wenn man davor mit der A-Jugend den DFB-Pokal gewinnt und Deutscher Meister geworden ist, sind das auch großartige Erlebnisse.
Zischup: Wie ist der Zusammenhalt in der Mannschaft? Gibt es größere Konflikte?
Baumann: Bei uns gibt es eigentlich keine Konflikte, es ist alles sehr ruhig und wir verstehen uns alle sehr gut. Wir machen auch privat etwas miteinander, also alles sehr human.
Zischup: Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Haben Sie schon konkrete Pläne?
Baumann: Seine privaten Pläne behält man ja für sich. Aber ich hoffe natürlich, dass wir so früh wie möglich den Klassenerhalt schaffen. Und dann schauen wir mal, ob wir in den Platzierungen noch etwas Tolles erreichen können.
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