"Man lernt ja nie aus"
BZ-INTERVIEW mit Thomas Berninger zum neuen Haushaltsrecht.
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BADENWEILER. Zum 1. Januar 2015 stellt die Gemeinde Badenweiler ihre Haushaltsführung von der Kameralistik auf die Doppik um. Der Etat für 2015 wurde bereits nach der neuen Systematik verabschiedet. Badenweiler ist damit im Vergleich zu vielen anderen Gemeinden in Baden-Württemberg weit fortgeschritten. Unser Redakteur Michael Behrendt sprach mit Kämmerer Thomas Berninger über das neue System, seine konkreten Auswirkungen auf die Gemeinde – und wo er auch kritische Punkte sieht.
BZ: Herr Berninger, warum müssen die Gemeinden Baden-Württembergs ihre Haushaltsführung von der Kameralistik auf die Doppik umstellen?Thomas Berninger: Ziel ist es, eine flächendeckende Kostenrechnung einzuführen und insbesondere den kompletten Ressourcenverbrauch darzustellen. Vereinfacht ausgedrückt: Die Gemeinden sollen nicht von der Hand in den Mund leben, sondern so viele Mittel erwirtschaften, dass Vorsorge für kommende Generationen geleistet werden ...