"Man lebt, fühlt sich aber wie tot"
BZ-INTERVIEW mit Sandra Faller und Sabine König, die vor gut einem Jahr die Selbsthilfegruppe Depression in Bad Säckingen ins Leben gerufen haben.
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BAD SÄCKINGEN. Die Zahl der Patienten, die wegen Depressionen in Kliniken behandelt werden, ist laut Statistischem Bundesamt in den vergangenen fünf Jahren um sieben Prozent gestiegen. Der Sozialpsychiatrische Dienst des Caritasverbandes Hochrhein bietet seit gut einem Jahr die Selbsthilfegruppe Depression an. Was die Teilnehmer dort erwartet, wollte Christiane Weishaupt von den Leiterinnen der Gruppe, Sandra Faller und Sabine König, wissen.
BZ: Warum gibt es die Selbsthilfegruppe Depression?Faller: Vor ein paar Jahren gab es bereits eine ähnliche Selbsthilfegruppe, die dann aber wieder eingeschlafen ist. Nachdem wir vermehrt Anfragen von Betroffenen bekamen, die gezielt nach einem ...