"Man kommt ohne Doping nach Paris"
BZ-Interview mit Ex-Gerolsteiner Chef Hans-Michael Holczer, der einen Tour-Sieger Andreas Klöden nicht ausschließt.
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FREIBURG. Hans-Michael Holczer (56) war bis Ende 2008 Chef der Rad-Equipe Gerolsteiner, für die er am Ende keinen neuen Sponsor mehr fand. Im Herbst wird der Schwabe als Lehrer für Mathematik und Sport zurück in den Schuldienst gehen. Holczer gilt heute noch als einer der größten Experten im Radsport in Deutschland. Als solcher schaut er sich auch die am Samstag beginnende Tour de France an – und achtet besonders auf Andreas Klöden. BZ-Mitarbeiter Jürgen Löhle hat ihn befragt.
BZ: Herr Holczer, am Samstag startet die Tour de France in Rotterdam, gleichzeitig spielt in Südafrika Deutschland gegen Argentinien. Was schauen Sie an?Holczer: Beides. Ich habe zum Glück einen Fernseher mit Splitscreen und schalte immer dahin, wo es spannend wird.
BZ: Ist die Tour aus deutscher Sicht überhaupt noch interessant?
Holczer: Wir haben immer noch genug deutsche Profis mit Potenzial für einen Etappensieg. Und man darf schon ...