"Man könnte mit wenig Aufwand viel ändern"
Johanna Seitz aus Kenzingen, die seit August freiwillige Hilfe in Burundi leistet, schildert die große Not und kritisiert die fehlende Unterstützung für "Burundikids".
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KENZINGEN/BURUNDI. Johanna Seitz ist seit August im afrikanischen Burundi. Sie hat sich ein Jahr für die Mitarbeit bei der Organisation "Burundikids" verpflichtet. Im Internet veröffentlicht die Kenzingerin regelmäßig ihre Eindrücke und Erlebnisse (http://www.johannaseitz.wordpress.com In einem BZ-Interview antwortet sie auf Fragen von BZ-Mitarbeiterin Ilona Hüge.
BZ: Frau Seitz, wie sieht Ihr Alltag aus?Seitz: Mein Tag beginnt meistens damit, dass ich entweder vom Schreien eines Hahns oder dem Gesang des Muezzins viel zu früh geweckt werde. Vormittags mache ich mich dann auf den Weg in einen der zwei Kindergärten, in denen ich arbeite. Dort gehört es zu meinen Aufgaben, für Ideenvielfalt zu sorgen, für Abwechslung und zum Beispiel Aktivitäten vorzuschlagen, die die Kinder zur Kreativität anregen. Die Ausbildung zur Kindergärtnerin gibt es hier leider nicht, ...