"Man braucht gute Früchte und viel Erfahrung"
ZISCH-INTERVIEW mit Sebastian Schwab, der nebenberuflich Schnaps brennt, über die Herstellung von Hochprozentigem.
Fynn Bieselin und Ronja Schwab, Klasse 4c, Hellbergschule (Lörrach)
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Am 24. Mai 2018 besuchten wir, die Zisch-Reporter Fynn Bieselin und Ronja Schwab aus der Klasse 4c der Hellbergschule in Lörrach, Sebastian Schwab von der Hausbrennerei Schwab in Staufen-Wettelbrunn zu einem Schnapsinterview. Sebastian Schwab ist der Cousin von Ronja. Er macht das Schnapsbrennen nebenberuflich.
Schwab: Es dauert sechs Monate von der Frucht bis zum fertigen Schnaps.
Zisch: Schmeckt dir Schnaps?
Schwab: Ja, mir schmeckt er schon, ich mag den fruchtigen Geschmack.
Zisch: Ist Schnaps herzustellen schwer?
Schwab: Es braucht sehr lange, viel Erfahrung und gute Früchte.
Zisch: Wie lange braucht man, um Schnaps machen zu lernen?
Schwab: Man braucht zirka sechs bis sieben Jahre.
Zisch: Aus welchen Früchten stellt man Schnaps her?
Schwab: Zum Beispiel aus Äpfeln, Birnen, Kirschen, Pflaumen, Mirabellen, Trauben – und auch aus Tannenspitzen.
Zisch: Wie bist du zum Schnapsbrennen gekommen?
Schwab: Über meinen Opa.
Zisch: Macht es dir Spaß?
Schwab: Sehr viel Spaß und Freude.
Zisch: Welche Maschinen brauchst du zum Schnaps brennen?
Schwab: Zum Beispiel Traktoren, Pumpen, Mühlen, eine Brennereianlage, eine Apfelanlage und einen Etikettierer.
Zisch: Was machst du mit dem Schnaps?
Schwab: Ich verkaufe ihn oder mache daraus Likör.
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