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Mahnwache für Toleranz

Am Mittwoch um 17.30 Uhr vor dem Rathaus in Neustadt / Organisatorin Ursula Hartmann hofft auch auf muslimische Teilnehmer.  

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Eine Mahnwache in Neustadt ruft zu Solidarität und friedlichem Miteinander auf.   | Foto: AFP
Eine Mahnwache in Neustadt ruft zu Solidarität und friedlichem Miteinander auf. Foto: AFP

TITISEE-NEUSTADT. Eine Mahnwache für ein friedliches, von gegenseitigem Verständnis geprägtes Miteinander findet am Mittwoch auf dem Neustädter Rathausplatz statt. Hintergrund und Anlass sind die Anschläge in Paris und das von Misstrauen geprägte Verhältnis der Kulturen und Religionen. Organisatorin Ursula Hartmann will den Bogen aber noch weiter schlagen zum Umgang mit Zuwandern und Flüchtlingen. Die Mahnwache beginnt um 17.30 Uhr.

Hartmann ist es ein zutiefst persönliches Anliegen, das Bewusstsein für ein friedvolles Zusammenleben zu prägen. Die Neustädterin ist Jüdin und war mit einem Afghanen verheiratet, sie lebte auch in Afghanistan. Sie kennt die Thora und die Bibel und hat den Koran gelesen. Sie ist fest davon überzeugt, dass Juden, Christen und Muslime ohne Ressentiments und Hass ...

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