Mädchenschule im Hochhaus
WIEDERSEHEN! Die Geschichte des St.-Ursula-Gymnasiums.
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INNENSTADT. Von den Bäumen im Sommer gnädig verdeckt, erhebt sich der nüchterne Betonbau des Mädchengymnasiums St. Ursula in der Eisenbahnstraße. Einst hoch gelobt, ist es heute kaum mehr vorstellbar, dass der reich gegliederte Altbaubestand diesem schmucklosen Nachfolger weichen musste. Doch für einen reibungslosen Schulbetrieb war man gezwungen, dieses Opfer zu bringen.
Beim Fliegerangriff im November 1944 war die alte Schule nicht nur außen schwer beschädigt worden. Repressalien im dritten Reich hatten zudem den Lehrbetrieb längst lahm gelegt. Den Nazis war ...