Es herrscht Endzeit auf der Bühne von Madonna: Bei ihrem Konzert in Zürich übertönte sie die Widersprüche ihrer alten Rollenspiele mit knallhartem Techno – und einer Rede für Pussy Riot.
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Der Auftritt im Zürcher Letzigrund-Stadion am Samstag war das erste Konzert, das sie gab, nachdem Pussy Riot in Moskau zu zwei Jahren im Straflager verurteilt worden waren. Und natürlich war Madonna stinksauer. Dreimal kam sie in der zweistündigen Show auf den Prozess zurück, und nicht nur widmete sie den drei russischen Aktionskünstlerinnen ihr "Turn up the Radio", sondern auch den "Rest meines Lebens dem Kampf gegen Diskriminierung". Sie werde dafür eine Organisation gründen, sagte sie, die ...