Kommentar
Macrons richtiger Weg
Die Euro-Zone braucht einen eigenen Haushalt – auch wenn das der Bundeskanzlerin nicht gefällt.
Fr, 14. Jun 2019, 22:02 Uhr
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Ein gemeinsamer Währungsraum sollte auch einen gemeinsamen Staatshaushalt haben – zumindest wenn seine Mitglieder das Ziel der Verschmelzung zu einer Föderation ernst meinen. Doch gerade hier hapert es in der Eurozone: Im heutigen Europa der Zentrifugalkräfte wollen einige Länder lieber mehr Abstand als Annäherung, andere machen zwar mit, aber ohne Begeisterung.
Die Verhandlungen für ein Extra-Budget für die 19 Staaten der Euro-Zone erweisen sich als schwierig. Dennoch ist die Idee von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron richtig. Die ...